2016 wurde auf Initiative der Familie Kortejohann, hier gilt dem großen Engagement von Heiner Kortejohann besonderer Dank, unter der Federführung des KuK SOL e.V. (Kunst und Kultur im Südlichen Osnabrücker Land e.V.) damit begonnen, das Werk des Malers Franz Kortejohann (1864 – 1936) zu erfassen, zu dokumentieren und der Forschung zugänglich zu machen. Nicht zuletzt soll der heute weitgehend vergessene Künstler wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit zurückkehren.
Diesen Zielen dient auch diese Internetpräsentation eines Werkverzeichnisses, das zunächst noch einen Zwischenstand darstellt, jedoch laufend ergänzt werden wird. Heute bekannt sind rund 230 Werke. Darüber hinaus ist zu erhoffen, dass noch etliche weitere Werke bekannt werden und zur Aufnahme in das Werkverzeichnis kommen. Die Präsenz des vorläufigen Werkverzeichnisses mag dazu beitragen.
Neben der frei zugänglichen Präsentation des Werkverzeichnisses wird fortlaufend eine umfangreiche Dokumentation mit Bild- und Forschungsmaterialien aufgebaut, die bei Interesse über den KuK SOL einzusehen ist.
Die erfassten Werke Franz Kortejohanns sind fortlaufend numeriert und nach Sujets sortiert. Grund dafür liegt in dem Problem begründet, dass viele Werke Kortejohanns nicht datiert und seine zahlreichen Reisen nicht zeitlich eindeutig zuzuordnen sind.
Aktuell sehen Sie 148 der erfassten Werke und weitere unter "Zukünftiges".